Auszug - Fortführung der Präventionsarbeit "Verrückt? Na und!"  

Frau Saggau fragt nach, warum künftig eine halbe Stelle für das Projekt benötigt werde, obwohl vorher keine weiteren Stellenanteile nötig waren. Sie teilt mit, dass die CDU-Fraktion die Variante a) des Beschlussvorschlags bevorzuge. Frau Hakimpour-Zern erläutert, dass der bisherige Stelleninhaber etwa 30% seiner Arbeitszeit für das Projekt aufgewendet habe und dafür andere Aufgaben nicht bearbeitet worden seien. Eine Fortführung des Projekts sei aus dem derzeitigen Personalbestand nicht zu leisten. Frau Dr. Walther teilt mit, dass mit kreiseigenem Personal bis zu 40 Schultage plus zwei Jugendgesundheitstage durchgeführt werden könnten. Erfahrungsgemäß könnte ein externer Träger mit dem gleichen Budget etwa 20 Tage anbieten.

Frau Saggau hält die externen Träger für sehr gute Partner und es gebe gute Steuerungsmöglichkeiten. Wenn das Projekt nicht erfolgreich sei, könne dies nach Ablauf des ausgeschriebenen Zeitraums einfach auslaufen. Frau Hakimpour-Zern erklärt, dass ein kreiseigener Sozialpädagoge problemlos auf einer anderen Stelle untergebracht werden könne. Die Fluktuation sei in diesem Bereich sehr hoch. Sie halte eine Besetzung der Stelle für sehr wahrscheinlich, da die Arbeitszeit primär in der Schulzeit liege und die Stelle deshalb optimal für einen Bewerber/eine Bewerberin mit Kindern sei.

Frau Schultz schlägt vor, den Beschlussvorschlag um eine Evaluationsphase von 3 Jahren zu ergänzen.

Beschlussvorschlag:

Das Schulprojekt "Verrückt? Na und!" wird im Kreis Segeberg verstetigt.

a)    Das Schulprojekt soll an einen externen Träger vergeben und entsprechend ausgeschrieben werden.

Nach drei Jahren wird eine Evaluation durchgeführt.

Abstimmungsergebnis:

abgelehnt

Beschlussvorschlag:

Das Schulprojekt "Verrückt? Na und!" wird im Kreis Segeberg verstetigt.

b) Das Schulprojekt wird weiterhin von der Kreisverwaltung durchgeführt.

Die notwendigen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt. Nach drei Jahren wird eine Evaluation durchgeführt.

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich