Auszug - Bericht der RKiSH zur Durchführung des Rettungsdienstes im Kreis Segeberg  

Herr Michael Reis, Geschäftsführer der RKiSH, berichtet über die Durchführung des Rettungsdienstes im Kreis Segeberg in Form einer Präsentation. Die Präsentation ist Anlage des Protokolls.

Im Rahmen der Präsentation wirbt Herr Reis für den geplanten Standort einer Weiterbildungsakademie in Kaltenkirchen. Diese solle gemeinsam mit dem Neubau einer Rettungswache entstehen. Er appelliert an den Ausschuss, sich für den dazu notwendigen Grundstücksverkauf einzusetzen.

Nachdem Herr Reis auch über „Unebenheiten“ mit der Leitstelle in Norderstedt berichtet, möchte Herr Gade genauere Ausführungen haben, da in diesem Jahr mit der Stadt Norderstedt Preisverhandlungen anstehen. Herr Gade befürchtet, dass diese Dinge auch Auswirkungen auf den zu zahlenden Preis haben könnten. Herr Reis erläutert daraufhin, dass ein Softwareupdate („Cobra 4“) anstehe.

Herr Reis berichtet ebenfalls über die Ausbildungssituation bei der RKiSH. Bei der RKiSH seien 88 Ausbildungsplätze vakant. Diese zu besetzen sei schwierig. Der RKiSH lägen jedoch um die 1000 Bewerbungen vor. Herr Dr. Holtz möchte dazu wissen, warum es bei der hohen Anzahl an Bewerbungen so schwierig sei, die 88 Ausbildungsplätze zu besetzen. Dazu merkt Herr Reis an, dass von den 1000 Bewerbern viele wieder abspringen, da diese sich parallel auch in anderen Berufszweigen bewerben. Zudem sei ein großer Anteil nicht oder schlecht für die Ausbildung geeignet. Um die 88 Ausbildungsplätze ordentlich besetzen zu können, sei eine entsprechend hohe Anzahl von Bewerbern notwendig.