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Auszug - Informationen und Anfragen  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses ACHTUNG BEGINN 16:30 UHR
TOP: Ö 5.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 11.06.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
 
Wortprotokoll

Frau Saggau erkundigt sich nach dem Stand der Kita-Datenbank. Herr Wenzel erklärt, dass zum 1. November ein SQKM Manager seine Arbeit aufnehmen werde, der sich unter anderem auch um diese Fragen kümmern werde. Es bestehe die Möglichkeit, bis zu 2% der Betriebskostenmittel einzubehalten, wenn Kommunen sich nicht an der Kita-Datenbank beteiligen würden. Die Kitas seien aufgefordert worden, die Corona-Schließungen zu nutzen und in dieser Zeit die Dateneingaben vorzunehmen. Schulungen finden in Form von Webinaren statt. Der Großteil der Daten seien erfasst, jedoch müsste die Qualität und Quantität geprüft werden.

 

Herr Stankat informiert darüber, dass der Internationale Bund (IB) sich derzeit bemühe, im Kreis Segeberg einen Jugendmigrationsdienst zu etablieren. Die Arbeit sei zum 1. Juni aufgenommen worden, der Dienst sei in der Jugendberufsagentur angegliedert. Es sei für nächstes Jahr ein Bericht im JHA geplant.

 

Herr Wenzel gibt bekannt, dass der Kreis für Corona Prävalenztestungen in Schulen und Kitas ausgewählt worden sei. Die Teilnahme sei freiwillig. Es finde ein enger Austausch mit der Stadt Lübeck statt.

 

Frau Baierl teilt mit, dass die Veranstaltung Jugend im Kreistag für dieses Jahr abgesagt worden sei. Herr Schroeder rät dazu, die Schulen bei der neuen Terminfindung unbedingt einzubinden, damit genügend Schüler teilnehmen könnten.

 

Auf Nachfrage von Herrn Köppen erläutert Herr Wenzel, dass  die Kündigung der Räume für die Kita im Levo-Park fristgerecht erfolgt sei. Eine Lösung für die Unterbringung der Kinder sei in Arbeit, jedoch sei es in Bad Segeberg schwer, Räumlichkeiten zu finden. Frau Saggau bemängelt, dass dies der 2. Umzug für die Kinder in kürzester Zeit sei. Außerdem habe die Stadt gerade die Schaffung einer dritten Gruppe dort beschlossen. Herr Stankat klärt darüber auf, dass der Mietvertrag eine entsprechende Klausel enthalte. Durch die Corona-Krise seien länger keine Flüchtlinge nach Deutschland gelangt. Nun würden die Räume im Levo-Park wieder benötigt und seien deshalb gekündigt worden. Es gebe weiter Bemühungen, beim Land ein Umdenken zu erwirken, außerdem könne sich der Kreis eine Co-Existenz vorstellen.