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Auszug - Antrag der CDU Fraktion auf eine langfristige Bedarfsanalyse für Fachkräfte beim Kreis Segeberg und Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze für junge Menschen  

 
 
Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 3.22
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Di, 22.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:40 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
DrS/2020/207 Antrag der CDU Fraktion auf eine langfristige Bedarfsanalyse für Fachkräfte beim Kreis Segeberg und Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze für junge Menschen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Drucksache
Verfasser/in:CDU-Fraktion
Federführend:Gremien, Kommunikation, Controlling Bearbeiter/-in: Krüger, Tanja
 
Wortprotokoll

Der Landrat führt aus, dass es nicht möglich sei, Planungen für die nächsten 25 Jahre zu tätigen. Die Entwicklungen seien nicht absehbar, lediglich die altersbedingt Ausscheidenden könnten benannt werden. Ob diese jedoch in 25 Jahren noch Bedienstete des Kreises seien und eventuell vorzeitig in den Ruhestand gehen, sei nicht vorherzusagen.

 

Herr Gerberding ergänzt, dass für 2021 eine große Personalbedarfsanalyse geplant sei. Die Ergebnisse werden nach Fertigstellung im Hauptausschuss präsentiert. Bis 2023 werden voraussichtlich 53 Stellen altersbedingt frei. Bei einer längerfristigen Planung könnten keine seriösen Zahlen ermittelt werden. Der Kreis Segeberg habe ein gutes Image bei den Bewerbern, dennoch seien Fachkräfte in allen Bereichen schwer zu bekommen. Dies liege unter anderem an den schlechteren Gehaltsbedingungen gegenüber der freien Wirtschaft. Derzeit seien 23 Personen in Ausbildung (10 Verwaltungsfachangestellte, 12 Anwärter im gehobenen Dienst und 1 Fachinformatiker). Laut Aussage des Landrats sei die Kapazitätsgrenze für Auszubildende sowohl räumlich, als auch personell erreicht. Man lege viel Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung, was sich in den letzten Jahren auch durch gute Ergebnissen widerspiegele.

 

Frau Hahn-Fricke erkundigt sich, ob eine Ausbildung von Ärzten durchgeführt werde, da Frau Hakimpour-Zern dies im letzten OVG angeboten habe. Herr Gerberding führt aus, dass es sich hier um die Verbundweiterbildung zum Facharzt handele, die Ausbildung von Ärzten erfolge ausschließlich an den Unis.

 

Herr Weihe und Herr Schroeder fassen zusammen, dass seitens der Verwaltung bereits eine umfassende Planung durchgeführt wird und der Antrag somit obsolet sei. Frau Lessing verweist außerdem auf die Vorlage DrS/2018/068 (Personalstrategische Ausrichtung des Kreises) und fragt nach einem Zwischenbericht in 2021. Diesen sagt der Landrat zu.

 

Frau Grote zieht den Antrag daraufhin zurück.