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Auszug - Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Ausgleichsflächenmanagement für den Kreis Segeberg  

 
 
14. Sitzung des Kreistages
TOP: Ö 29
Gremium: Kreistag des Kreises Segeberg Beschlussart: abgelehnt
Datum: Do, 03.12.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:50 Anlass: Sitzung
Raum: Kreissporthalle
Ort: Burgfeldstraße 41, 23795 Bad Segeberg
DrS/2020/239 Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Ausgleichsflächenmanagement für den Kreis Segeberg
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Drucksache
Verfasser/in:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Federführend:Gremien, Kommunikation, Controlling Bearbeiter/-in: Krüger, Tanja
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Hansen erläutert, dass ein Ausgleichsflächenmanagement notwendig sei, um die Artenvielfalt zu erhalten und dies ein kleiner Baustein für die Biodiversität sei. Zum Teil sei dies eine gesetzliche Aufgabe, für die zusätzliches Personal benötigt werde. Auch Herr Schuchardt hält die Einrichtung eines Ausgleichsflächenmanagements für notwendig, da der Kreis eine Wachstumsregion sei. Es würden Autobahnen, der Bahnverkehr, Industrie- und Wohngebiete geschaffen, für die Ausgleichsmaßnahmen notwendig seien. Es sei wichtig, dieses vorausschauend und zielgerichtet umzusetzen. Auch von seiner Fraktion werde der zusätzliche Personalbedarf unterstützt.

 

Frau Berger hält es für unstrittig, dass die Aufgaben geleistet werden müssten, allerdings seien im Fachbereich viele Aufgaben noch nicht personell abgedeckt. Die WI-SE werde im nächsten Jahr zusätzliche Stellen beantragen.

Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz  und der Hauptausschuss empfehlen dem Kreistag ein Ausgleichsflächenmanagement mit Wirkungskontrolle für den Kreis Segeberg zu etablieren. Dieses soll folgende Aspekte umfassen:

  1. Erstellung eines Ausgleichsflächenkatasters
  2. Erstellung eines kreisweiten Konzeptes zur Ermittlung potenzieller Ausgleichsflächen
  3. Einrichtung einer Personalstelle Ausgleichsmanagement für die Umsetzung, Fortschreibung und Kontrolle

 

Sämtliche Möglichkeiten zur Förderung eines Ausgleichsflächenmanagements sollen geprüft und ggf. beantragt werden.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich abgelehnt

 

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Anwesende

CDU

 

 23

 

23

SPD

 

 13

 

13

B 90/ Die Grünen

 9

 

 

9

FDP

 

 5

 

5

AfD

 

 5

 

5

WI-SE

 3

 

 

3

Freie Wähler

 2

 

 

2

Die Linke

 2

 

 

2

Gesamt

 16

 46

 

62