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Sachverhalt: Bei der Überprüfung der Fachwerkfassade der Remise wurde festgestellt, dass die Rückverankerung der Südfassade (entlang der Hamburger Straße) sanierungsbedürftig ist. Des Weiteren bemängelt der Fachdienst Denkmalschutz die Ausführung der Zimmermannsverbindungen der Fachwerkkonstruktion, die im Zuge der Fachwerksanierung im Jahr 1979 erstellt wurden und besteht auf Korrektur dieser Verbindungen (bauzeitgerechte Ausführung). Eine Kostenschätzung im Jahr 2018 ergab ein erforderliches Budget von ca. 65.000 € brutto. Die nun vorliegenden Angebote, zuzüglich Kostenschätzung noch fehlender Angebote, ergeben einen Budgetbedarf von etwa 170.000 € brutto.
Aus Sicht des FD 11.60 ist die Baumaßnahme nunmehr als Investition aufgrund erheblicher Wertsteigerung zu führen und es sind investive Mittel wie folgt bereitzustellen:
Gemäß § 12 Abs. 3 GemHVO-Doppik handelt es sich um ein Vorhaben zur dringenden Instandsetzung. Vor Beginn der Maßnahme werden eine Kostenberechnung und ein Bauzeitenplan erstellt
Beschlussvorschlag: Der Kreistag beschließt die Bereitstellung der investiven Mittel in Höhe von 102.000 € für das Haushaltsjahr 2020, sowie 68.000 € als Verpflichtungsermächtigung für das Haushaltsjahr 2021. Der Fachbereich V wird beauftragt die Baumaßnahme wie beschrieben umzusetzen.
Finanzielle Auswirkungen:
Es müssen investive Mittel in Höhe von insgesamt 170.000 € zur Verfügung gestellt werden, davon sind 102.000 € (60%) im Haushaltsentwurf 2020, sowie die Kürzung in Höhe von 68.000 € (40%) als Verpflichtungsermächtigung für das Haushaltsjahr 2021 eingeplant.
Bezug zum strategischen Management:
Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:
Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:
Anlage/n:
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