Bürgerinformationssystem
Zusammenfassung: Im Zuge der Brandschutz-Bestandsaufnahme, als Vorbereitung für die geplante Erweiterung, wurde festgestellt, dass Anpassungen des baulichen Brandschutzes an die Nutzung erforderlich sind.
Sachverhalt: Verbunden mit der Planung der Erweiterung des Förderzentrums sind auch die Bestandssituation im Gebäude und das aktuelle Nutzerverhalten erfasst worden. Dabei wurde festgestellt, dass das vorhandene Raumkonzept nicht zur „gelebten“ Nutzung passt.
Besonders hervorzuheben sind hier die Flure. Im ursprünglichen Konzept stellen diese einen notwendigen Flur als bauaufsichtlich erforderlichen Rettungsweg dar und sind somit ständig freizuhalten. Die ständige Freihaltung ist jedoch in der Realität nur schwer einzuhalten. Besser geeignet sind hier direkte Ausgänge ins Freie aus den jeweiligen Klassenräumen und die Aufrüstung der vorhandenen Brandmeldeanlage von Kategorie 3 auf Kategorie 1 (Vollschutz).
Des Weiteren wurden diverse kleinere Mängel festgestellt, wie z. B. nur manuell zu öffnende Rauch-/Wärmeabzugsöffnungen.
Kostenschätzung: Die Kosten für die Anpassung des baulichen Brandschutzes ergeben sich wie folgt:
Beschlussvorschlag: Der Kreistag beschließt die Bereitstellung der investiven Mittel in Höhe von 230.000 € für das Haushaltsjahr 2021.
Die im Haushaltsentwurf 2021 eingeplanten Mittel werden zu 40% als Verpflichtungsermächtigung bereitgestellt.
Der Fachdienst 11.60 wird beauftragt die Baumaßnahme wie beschrieben umzusetzen.
Finanzielle Auswirkungen:
Bezug zum strategischen Management:
Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:
Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:
Anlage/n:
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