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Vorlage - DrS/2005/073  

 
 
Betreff: Trave-Schule Bad Segeberg - Schülerzahlenentwicklung und Raumbedarf
Status:öffentlichVorlage-Art:Drucksache
Federführend:Schulangelegenheiten (Schulverwaltung) Bearbeiter/-in: Jankowski, Rüdiger
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Vorberatung
29.11.2005 
16. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport ungeändert beschlossen   
Hauptausschuss Vorberatung
01.12.2005 
40. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Hauptausschusses ungeändert beschlossen   
Kreistag des Kreises Segeberg Entscheidung
15.12.2005 
13. Öffentliche Sitzung des Kreistages ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Anlagen:
zu_05073_Analyse 1  
zu_05073_Bevölkerungsentwicklung bis 2020  

Sachverhalt:

Sachverhalt:

Zur Schulentwicklung:

 

Im Schulentwicklungsplan des Kreises 2002 – 2006 ist darauf hingewiesen, dass sowohl die Prognose zur Schülerzahlenentwicklung als auch die Prognose zum Unterrichtsraumbedarf bei den Schulen für Geistigbehinderte erwarten lassen, dass für die im Planungszeitraum berechnete weitere Steigerung der Anzahl der behinderten Schülerinnen und Schüler zusätzlicher Schulraum bereitzustellen sein wird. Dabei wird die Zunahme des Anteils der Schwerst-Mehrfachbehinderten an der Schülerzahl erhöhte Anstrengungen zur Anpassung der Einrichtung und Ausstattung der Schulen erfordern. Diese Prognosen haben sich bisher bestätigt.

 

Die weitere zu erwartende Entwicklung der Sonderschulen G wird in den beigefügten Anlagen dargestellt:

 

·         Analyse der Schülerzahlen nach Geburtsjahrgang (Anlage 1)

·         Prognose der Entwicklung unter Berücksichtigung der Stärke der relativen Geburtsjahrgänge im Kreis nach ermittelter Quote aus der Analyse bis zum Schuljahr 2010/2011 (Anlage 2)

·         Prognose nach tatsächlichen schulrelevanten Geburtsjahrgängen für die Zeit vom Schuljahr 2006/2007 bis zum Schuljahr 2010/2011 (Anlage 3)

 

Aus der Analyse der Schülerzahlen der Schuljahre 2001/02 bis 2005/06 errechnet sich eine Durchschnittsquote für die Schüler der Sonderschulen G an der Gesamtschülerzahl von 0,551. Diese Quote zugrunde gelegt prognostizieren sich für den Planungszeitraum 2006/07 bis 2010/11 voraussichtlich folgende Schülerzahlen an den Sonder Schulen G insgesamt:

 

                        Schuljahr 2006/07                   =                      192 SchülerInnen

                        Schuljahr 2007/08                   =                      189 SchülerInnen

                        Schuljahr 2008/09                   =                      185 SchülerInnen

                        Schuljahr 2009/10                   =                      182 SchülerInnen

                        Schuljahr 2010/11                   =                      179 SchülerInnen

                                                                        Rückgang um   13 SchülerInnen

                                                                        gleich              6,77 %

 

Die Entwicklung der Schülerzahlen an den Sonderschulen G im Kreis Segeberg seit dem Schuljahr 1995/96 bis heute zeigt die nachstehende Aufstellung:

 

Schülerzahlen

Schuljahr

Janusz-Korczak-

Schule

Moorbek-

Schule

Trave-

Schule

Gesamt

 

Schüler

+ / -

Schüler

+ / -

Schüler

+ / -

+ / -                              %

1995/96

52

 

28

 

48

 

                   128

1996/97

55

+ 3

31

+ 3

50

+ 2

+   8            136         + 6,25

1997/98

54

+ 1

32

+ 1

47

-  3

-    3            133          - 2,20

1998/99

60

+ 6

32

0

49

+ 2

+   8            141         + 6,02

1999/00

60

0

38

+ 6

62

+ 13

+ 19            160       + 13,48

2000/01

67

+ 7

41

+ 3

66

+ 4

+ 14            174         + 8,75

2001/02

70

+ 3

43

+ 2

68

+ 2

+   7            181         + 4,02

2002/03

68

- 2

52

+9

79

+ 11

+ 18            199         + 9,94

2003/04

74

+ 6

54

+ 2

83

+ 4

+ 12            211         + 6,03

2004/05

78

+ 4

56

+ 2

82

- 1

+   5            216         + 2,37

2005/06

80

+ 2

61

+ 5

87

+ 5

+ 12            228         + 5,56

 

 

+ 28

 

+ 33

 

+ 39

+ 100                       + 78,13

 

Die Aufstellung zeigt, dass sich die Schülerzahlen an den Sonderschulen G im Kreis innerhalb der letzten zehn Schuljahre nahezu verdoppelt haben.

 

Für die weitergehende Beurteilung der zu erwartenden Entwicklung auch bei den Sonderschulen G die folgenden Anmerkungen:

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist bisher u.a. aufgrund des medizinischen Fortschritts und sich verbessernder Lebensverhältnisse kontinuierlich gestiegen. So erhöhte sich die Lebenserwartung eines neugeborenen Kindes im Zeitraum von 1901 bis 2000 von 44,8 auf 74,8 Jahre bei Jungen und von 48,3 auf 80,8 Jahre bei Mädchen. Für die Zukunft wird auch weiterhin von einer steigenden Lebenserwartung ausgegangen. Sie wird bis 2050 voraussichtlich für Jungen auf 81,1 Jahre und für Mädchen auf 86,6 Jahre steigen.

 

Während einerseits die Menschen immer älter werden, sinkt gleichzeitig die Zahl der Geburten. Damit schrumpft – auch unter Berücksichtigung von Zuzügen – die Bevölkerung. Um in Deutschland langfristig den Erhalt der gegenwärtigen Bevölkerung zu sichern, müsste die Geburtenrate bei Frauen im Durchschnitt bei ca. 2,1 Kindern liegen. Derzeit liegt die Geburtenrate jedoch nur bei 1,4 Kindern. Deutschland hat damit den niedrigsten Stand in Europa erreicht. Die niedrige Geburtenhäufigkeit führt dazu, dass die Anzahl der potenziellen Mütter immer kleiner wird. Die Zahl der Frauen im geburtenfähigen Alter von 15 – 45 Jahren wird von derzeit knapp 20 Millionen auf gut 14 Millionen im Jahr 2050 sinken. Jede nachfolgende Generation wird folglich ca. 1/3 kleiner als ihre Elterngeneration sein.

 

Einhergehend mit der rückläufigen Geburtenentwicklung schlägt sich dies auf die zu erwartenden Schülerzahlen nieder. Nach Erkenntnissen des Landes ist davon auszugehen, dass sich die Schülerzahlen mittelfristig insgesamt reduzieren werden. Für die Bereich der Grundschulen wird landesdurchschnittlich bis zum Schuljahr 2019/20 ein Rückgang auf 77% der im Schuljahr 2004/05 bei 100% liegenden Schülerzahl prognostiziert. Ein Schülerzahlenrückgang in dieser Größenordnung wird sich allerdings bei den Sonderschulen G im Kreis Segeberg aller Voraussicht nach im prognostizierten Zeitrahmen nicht realisieren.

 

Nach der Bevölkerungsvorausberechnung für die Kreise und Kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins bis 2020 (Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein – Statistischer Bericht A I 8 – 2005 S vom 30. März 2005) werden sich die Bevölkerungszahlen hier wie folgt entwickeln:

 

·         siehe Anlage 4 und 4a

 

Danach wird sich die Anzahl der Geburten im Kreis Segeberg in der Zeit von 2005 – 2010 von 71.120 auf 67.900 und bis 2020 auf 63.940 verringern. Ein Rückgang bis zum Jahre 2010 um 3.220 Geburten = 4,53% und bis zum Jahr 2020 um 7.980 = 11,22%.

 

Von dieser Prognose ausgehend würde das für den Bereich der Sonderschulen G im Kreis folgende rückläufige Schülerzahlenentwicklung bedeuten:

 

Schülerzahlen             Trave-Schule             Janusz-Korczak                     Moorbek-

im Schuljahr                                                            Schule                           Schule

 

2005/06                               87                                    80                                      61       

2010/11                               83                                    76                                      58

2020/21                               77                                    71                                      54                        

Rückgang um                     10                                    9                                        7

 

Diese Erwartungen des Statistischen Landesamtes decken sich nicht mit der unter Berücksichtigung der von hier ermittelten Quote (0,551 Anteil an der Gesamtschülerzahl im Kreis) gemachten Prognose. Die vom Statistischen Landesamt erhobenen Daten beziehen sich auf den Landesdurchschnitt. Diese Größen sind erfahrungsgemäß für den Kreis Segeberg nicht voll übertragbar, weil der Kreis Segeberg auch mittelfristig noch eine ansteigende Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen haben wird. Die Lage des Kreises Segeberg im Randbereich zu Hamburg ist hier von entscheidender Bedeutung, zumal in diesem Randbereich auf den Achsen Norderstedt – Henstedt-Ulzburg – Kaltenkirchen – Bad Bramstedt sowie Norderstedt – Kayhude – Nahe – Itzstedt und den jeweils zugehörigen Umlandgemeinden schon in den letzten Jahren erhebliche Zuzugsgewinne zu verzeichnen waren und auch zukünftig zu verzeichnen sein werden. Ein prognostizierter Rückgang von 6,77% erscheint hier – abweichend vom Landestrend - unter Berücksichtigung dieser Bevölkerungszahlenentwicklung im Kreis Segeberg realistisch.

 

Zur Problematik der Trave-Schule:

 

Wie schon dargestellt, haben sich die Schülerzahlen an den Sonderschulen G im Kreis innerhalb der vergangenen zehn Schuljahre nahezu verdoppelt. Besonders betroffen davon ist die Trave-Schule in Bad Segeberg.

 

Die Trave-Schule in  Bad Segeberg nahm zum Schuljahr 1982/83 ihren Betrieb mit 25 Schülerinnen und Schülern auf. Konzipiert und errichtet war diese Schule für insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler (Klassenfrequenz max. 8 Schüler). Die Entwicklung der Schülerzahl ging hier sehr rasch voran und schon im Schuljahr 1984/85 war die zunächst angenommene Schülerzahl von 48 erreicht bzw. bereits um 3 überschritten. Bis zum Schuljahr 1988/89 stieg die Schülerzahl auf 59 an, um sich dann bis zum Schuljahr 1995/96 wiederum auf 48 (100%) und damit der ersten Konzeption entsprechend zu reduzieren.

 

Ein abermals deutlicher Anstieg der Schülerzahlen begann mit dem Schuljahr 1999/2000. In diesem Jahr erhöhte sich die Schülerzahl um 20 auf 62. Die  Entwicklung zeigt die folgende Darstellung:

 

Schuljahr

SchülerInnen

mehr / weniger

%

1995/05

48

 

100,00

1996/97

50

+ 2

104,17

1997/98

47

- 3

97,92

1998/99

49

+ 2

102,08

1999/00

62

+ 20

129,17

2000/01

66

+ 4

137,50

2001/02

68

+ 2

141,67

2002/03

79

+ 11

164,58

2003/04

83

+ 4

172,92

2004/05

82

- 1

170,83

2005/06

87

+ 5

181,25

 

 

+ 39

+ 81,25

 

 

Zur derzeitigen Schülerzahl ist anzumerken, dass sich z.Z. noch weitere 16 Schülerinnen und Schüler in integrativen Maßnahmen an allgemeinbildenden Schulen befinden. Es ist erfahrungsgemäß davon auszugehen, dass sich aus diesen Integrationen ein erheblicher Anteil von Rückläufern zur Sonderschule G ergeben wird, sobald diese Schülerinnen und Schüler die ersten 4 Grundschuljahre absolviert haben.

 

Einhergehend mit der steigenden Schülerzahl ist auch eine deutliche Zunahme der schwer Mehrfachbehinderten an der Gesamtschülerzahl festzustellen. Dies gilt für alle drei Sonderschulen gleichermaßen. Der Anteil der schwer mehrfachbehinderten SchülerInnen beträgt bei der Trave-Schule derzeit etwa 20% bei steigender Tendenz. Dies hat sowohl Auswirkungen auf den pflegerischen Bereich als auch auf die notwendige räumliche Ausstattung des Schulgebäudes.

 

Unter Berücksichtigung des zu erwartenden Rückgangs wird sich die Schülerzahl an der Trave-Schule

                        zum Schuljahr 2010/11             um 4                auf 83 und

                        zum Schuljahr 2020/21            um 6                auf 77

reduziert haben.

 

Mit Inkrafttreten des Lehrplans für sonderpädagogische Förderung aus dem Jahre 2002 ist den Schulen für Geistigbehinderte ein besonderer Unterrichtsauftrag erteilt worden, der sich insbesondere an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und der Werkstufe richtet. Danach hat die Oberstufe der Sonderschule G eine Brückenfunktion zur Werkstufe, die in die Bereiche der beruflichen Bildung einführt. Sie eröffnet die Möglichkeit zur Orientierung in unterschiedlichen Berufsfeldern.

 

Die Werkstufe schließt an die Oberstufe an. Schwerpunkt des Bildungsangebots in der Werkstufe sind die Orientierung in der Berufswelt, die Vorbereitung auf das Arbeitsleben und die berufliche Grundbildung. Dabei ist eine wesentliche Aufgabe die breit angelegte berufliche Grundbildung, in der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, die später im Rahmen bestimmter Berufsfelder eingesetzt und weiterentwickelt werden können. Der Schule steht es frei, die jeweiligen Berufsfelder zu wählen. Die Trave-Schule hat sich hier für den Bereich der Hauswirtschaft und den Bereich Holz/Metall entschieden. Die notwendige Wissensvermittlung in grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten ist allerdings nur dann möglich, wenn auch geeignete Werkräume mit adäquater Ausstattung zur Verfügung stehen. Dies ist in der Trave-Schule nicht in ausreichendem Maße vorhanden.

 

Zum Raumbedarf:

 

Die Schule ist im derzeitigen Baubestand (6 Klassen à 44 m²) konzipiert für 48 Schülerinnen und Schüler. Tatsächlich besucht wird diese Schule inzwischen von 87 SchülerInnen. Ob für den Bereich der Trave-Schule ein Rückgang der Schülerzahlen so wie vorstehend prognostiziert eintreten wird, ist derzeit nicht abschließend zu beantworten. Es wird hier eher davon auszugehen sein, dass sich die Schülerzahl auf vergleichsweise hohem Niveau auch mittelfristig halten wird. Ein Indiz dafür ist die Tatsache, dass im unmittelbaren Einzugsbereich der Trave-Schule derzeit von der Stadt Bad Segeberg ein neues Baugebiet mit 36 Wohneinheiten ausgewiesen und erschlossen wird. Für die Trave-Schule wird daher auch für den Planungszeitraum und darüber hinaus eine Schülerzahl von rd. 80 anzusetzen sein.

 

Bereits in der Vergangenheit ist auf zusätzlichen Raumbedarf reagiert worden, indem die damals errichteten Räume für den Sonderkindergarten (2 Klassen à 43 m², allerdings ohne Gruppenraum) der Schule zur Verfügung gestellt wurden. Darüber hinaus erhielt die Schule zwei Containerklassen.

 

Nach dem gültigen Musterraumprogramm stehen der Schule bei ca. 80 Schülerinnen und Schüler folgende Unterrichtsräume zu:

 

 

 

Raumart

Bedarf

Ist

Fehl

 

 

Größe

Anzahl

Größe

Anzahl

Größe

Anzahl

Klassen- u. Gruppenraum

50

4

50

0

50

2

Klassen- u. Gruppenraum

42

6

43

8

 

0

Kursunterrichtsraum

28

3

26

1

28

2

Wohnzimmer

28

1

34

1

 

0

 

 

 

 

 

 

 

Lehrküche

42

1

36

1

6

1

Speisekammer

5

1

0

0

5

1

Garderobenraum

8

1

0

0

8

1

 

 

 

 

 

 

 

Werkraum Textil

42

1

0

0

42

1

Werkraum Holz

42

1

49

1

 

0

Werkraum Ton

42

1

34

1

 

0

Maschinenraum

22

1

25

1

 

0

Materialraum

22

1

0

0

22

1

 

 

 

 

 

 

 

Snoezel-Raum

28

1

24

1

 

0

Therapieraum

28

1

27

1

 

0

 

 

 

 

 

 

 

Schulleitung

16

1

17

1

 

0

stv. Schulleitung

14

1

12

1

 

0

Geschäftszimmer

22

1

17

1

 

0

Lehrerzimmer/Bücherei

59

1

64

1

 

0

Lehrmittelraum

33

1

33

1

 

0

Archivraum

22

1

0

0

22

1

Elternsprechzimmer

11

1

16

1

 

0

Kranken-/Arztzimmer

16

1

0

0

16

1

Raumpflegerinnen/Fahrer

12

1

13

1

 

0

Hausmeisterraum

12

1

20

1

 

0

Speiseraum (90 x 1,5)

135

1

95

1

40

1

 

 

 

 

 

 

 

Wickelraum

12

2

0

0

12

2

 

 

 

 

 

 

 

Sporthalle nach DIN 18032

405

1

216

1

189

1

 

 

 

Der Soll-Ist-Vergleich zeigt hier den folgenden Fehlbedarf:

 

 

Anzahl

Größe

Fläche

KFA

Klassenräume

2

50

100

1

Kursunterrichtsräume

2

26

52

1

Lehrküchenerweiterung  um

 

6

6

3

Speisekammer

1

5

5

2

Garderobenraum

1

8

8

1

Werkraum Textil

1

42

42

2

Materialraum

1

22

22

1

Archivraum

1

22

22

1

Kranken-/Arztzimmer

1

16

16

1

Speiseraumvergrößerung um

 

40

40

2

Wickelraum mit Dusche und WC

2

12

24

2

Aufenthaltsraum für ZDL/FSJ

1

25

25

1

Sporthallenvergrößerung um

 

189

189

1.816 €

 

 

 

551

 

 

 

Die Erweiterungsfläche beträgt hier 551 m². Darin enthalten ist auch eine Erweiterung der vorhandenen Gymnastikhalle. Unter Berücksichtigung der seit dem 01.01.02 gültigen Kostenrichtwerte errechnen sich für die Erweiterungsfläche insgesamt zuwendungsfähige Gesamtbaukosten von 950.126,00 €. Der Kostenanteil für Gymnastikhallenerweiterung errechnet sich auf 343.224,00 €. Der Landeszuschuss beträgt auf die förderfähigen Kosten 55% = 522569,00 €.

 

Bereits in der 2. Fortschreibung des Schulentwicklungsplans des Kreises Segeberg war auf die besondere Situation der Schülerzahlenentwicklung an den Sonderschule G hingewiesen. Die Verwaltung hatte den Auftrag, hier ein besonderes Augenmerk auf die Sonderschule G Kaltenkirchen zu richten und dem dort attestierten Raumbedarf durch ein entsprechendes Raumprogramm zu begegnen. Diesem Auftrag ist inzwischen in vollem Umfang entsprochen worden.

 

Gleichermaßen wie in Kaltenkirchen stellt sich jetzt der vorstehend dargelegte besondere Raumbedarf bei der Trave-Schule in Bad Segeberg, dem ebenfalls nur durch ein angemessenes Raumprogramm begegnet werden kann. Dem reinen Klassenraumbedarf könnte auch durch Aufstellung von Klassencontainern entsprochen werden. Dies ist für einen Übergangszeitraum auch bereits veranlasst. Mit zusätzlichem Klassenraum allein ist der Schule aber nicht gedient. Hier bedarf es eines umfangreicheren Pakets im dargestellten Umfang, um die Schule dem Bedarf entsprechend auszustatten. Nach Umsetzung dieses Programms sind dann die angemieteten zwei Klassencontainer abgängig.

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

a) Die in der Beschlussvorlage dargestellte Schulentwicklung zur Trave-Schule wird zur

    Kenntnis genommen.

b) Das in der Vorlagenbegründung dargestellte Raumprogramm für eine bauliche

    Erweiterung der Trave-Schule wird als notwendig anerkannt und genehmigt.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Nein

 

X

Ja:

 

X

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

Gesamtbaukosten ca. 950.000 € (Exakte Angabe erst nach Erstellung einer

HU-Bau möglich)

Einrichtungskosten ca. 75.000 €

 

X

Mittelbereitstellung

 

Im Verwaltungshaushalt 200

Haushaltsstelle:

 

Im Vermögenshaushalt ab 2007

Haushaltsstelle: 2740.95200

                          2740.93500

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Ausgabe

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderausgaben bei Haushaltsstelle:

 

 

 

 

 

Mehreinnahmen bei Haushaltsstelle:

 

 

 

Anlage/n:

Anlage/n:

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich zu_05073_Analyse 1 (14 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich zu_05073_Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (16 KB)