Auszug - WZV-Bericht Kreislaufwirtschaft - Aktuelles aus der Kreislaufwirtschaft - Angelegenheiten Zentraldeponie und Recyclinghöfe - Modellversuch zur Einführung einer "Service-Tonne" - Restabfallentsorgung ab 01. Januar 2016  

Herr Höppner berichtet aus den anhängenden Vermerken zur WZV-Abfallwirtschaft sowie zu den WZV-Abfallanlagen.

Des Weiteren teilt er mit, dass der derzeit mit der Arbeitsgemeinschaft Stadtreinigung Hamburg/MVA Stapelfeld bestehende Entsorgungsvertrag zur Übernahme der Haushaltsrestabfälle aus dem Kreis Segeberg zum 31.12.2015 ende. Zwar bestehe grundsätzlich die Möglichkeit, den Entsorgungsvertrag noch zweimal für jeweils fünf Jahre zu verlängern. Aufgrund der derzeitigen aktuellen Rahmenbedingungen auf dem Entsorgungsmarkt erscheine eine solche Verlängerung inhaltlich, aber auch wirtschaftlich nicht sinnvoll. Eine Neuvergabe für eine solche Entsorgungsleistung könne aufgrund der vergaberechtlichen Bestimmungen nur im Rahmen einer entsprechenden europaweiten Ausschreibung erfolgen. Anschließend beantwortet er noch allgemeine Fragen zu einer Ausschreibung.

Der Vorschlag von Herrn Dr. Krauß, große Behälter für den Gelben Sack zur Verfügung zu stellen, sei theoretisch realisierbar. Allerdings sehe Herr Höppner die Gefahr, dass diese dann zu ca. 50 % mit Restabfällen gefüllt werden würden.