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Auszug - Antrag der SPD-Fraktion zur Zuzahlung zu größeren Endgeräten  

 
 
2. Öffentliche Sitzung des Kreistages
TOP: Ö 7.1
Gremium: Kreistag des Kreises Segeberg Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 05.07.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
DrS/2018/108 Antrag der SPD-Fraktion zur Zuzahlung zu größeren Endgeräten
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Drucksache
Verfasser/in:SPD-Fraktion
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Wienke, Josephine
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Flak erläutert, dass er grundsätzlich die Digitalisierung begrüße. Er könne allerdings nicht nachvollziehen, warum Apple als Anbieter gewählt worden sei. Die Allris-App sei für iOS und Android in gleichem Maße nutzbar, so dass er es begrüßen würde, wenn die Wahl des Endgerätes jedem Einzelnen überlassen werde. Weiter stelle er in Frage, wieso ein Ehrenamtler der voraussichtlich 4x im Jahr an einer Sitzung teilnimmt, ein mobiles Endgerät zur Verfügung gestellt bekommen müsse. Weiter bitte er zu prüfen, ob das Modell des Kreises Herzogtum-Lauenburg auch für den Kreis Segeberg praktikabel sei.

 

Herr Waldheim erklärt, dass eine überplanmäßige Ausgabe nach § 95 d GO nur zulässig sei, wenn sie unabweisbar und die Deckung gewährleistet sei. Fraglich sei, ob die Anschaffung zeitlichen Aufschub habe und die Deckung gewährleistet sei.

 

Frau Lessing führt aus, dass keine Verpflichtung bestünde ein Tablet zu nehmen. Weiter sei die Variante mit der Nutzung der mobilen Endgeräte günstiger, als die vergangene Praxis mit dem Papierversand. (Porto, Personal, Papier, Transport, etc.)

 

Der Landrat erklärt, dass grundsätzlich die eGovernment-Strategie beschlossen sei und es hier nur um eine Anpassung ginge. Die Endgeräte können mit einer Inhousevergabe beschafft werden, so dass eine Vergabe bei Dataport, nicht beim Kreis erforderlich sei. Es bestünde kein Zwang zur Abnahme eines Tablets, allerdings sollte die Bereitstellung der Tablets als Grundlage für eine vernünftige Gremienarbeit verstanden werden.

 

Herr Evermann führt aus, dass die Arbeit mit Laptops angenehmer sei und sie weniger kosten würden.

 

Anschließend lässt der Kreispräsident über den Antrag der SPD abstimmen.

Beschlussvorschlag:

Die SPD-Fraktion beantragt, für ein größeres Endgerät keine Zuzahlung von den Mitgliedern der Fraktionen zu erheben.

Der Kreistag genehmigt vorsorglich eine überplanmäßige Auszahlung gem. § 95 d GO von max. 90.000 €.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 51 Ablehnung: 5Enthaltung: 1