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Auszug - Ergebnisbericht Projekt Zukunftsszenario Altenhilfe 2030-2045 mit der Diakonie Schleswig-Holstein  

 
 
2. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Sozialausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 30.08.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 22:00 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
DrS/2018/118 Ergebnisbericht Projekt Zukunftsszenario Altenhilfe 2030-2045 mit der Diakonie Schleswig-Holstein
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Bericht der Verwaltung
Verfasser/in:Herr Luckow
Federführend:Büro für Chancengleichheit und Vielfalt Bearbeiter/-in: Zierke, Beate
 
Wortprotokoll

Herr Luckow, Büro für Chancengleichheit und Vielfalt, führt kurz in die Thematik der Vorlage ein. Es folgt eine Präsentation von Herrn Heiko Naß aus dem Vorstand der Diakonie S-H, die der Niederschrift angehängt wird.
Herr Naß erklärt auf Nachfrage von Herrn Schuchardt, dass es strukturelle Unterschiede der zwei Modellregionen Nordfriesland und Segeberg gebe. Nordfriesland habe bereits ein umfangreicheres Mobilitätskonzept entwickelt, das die Koppelung von Rufbus und Cafétreff beinhalte. Allgemein müsse aber auch der Raum zwischen den Zentren gestärkt werden. Segeberg habe eine Mobilitäts-App, die jedoch bisher wenig genutzt werde. Hierfür sei vermehrt Werbung nötig. Kommende Konzepte sollen eine Koppelung der zwei Modelle beinhalten, es fehle momentan aber noch an Akzeptanz, eine Umsetzung sei daher noch problematisch.

Herr Becker merkt an, dass in der Präsentation von Herr Naß mehrfach das bedingungslose Grundeinkommen angesprochen wurde, es aber seitens des Ausschusses noch nicht zu einer Arbeitsgruppe bezüglich dieses Themas gekommen sei. Er äußert den Wunsch, die Politik möge die Bildung einer solchen Arbeitsgruppe vornehmen.
Herr Naß verweist diesbezüglich auf eine Informationsveranstaltung der Diakonie S-H und der Uni Kiel zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen in Kiel am 26.09.2018 (https://www.uni-kiel.de/de/universitaet/detailansicht/news/bedingungsloses-grundeinkommen/#).

Auf Nachfrage von Frau Schwarz, was er vom Kreistag erwarte, erklärt Herr Naß, dass er sich die Sicherstellung eines guten Lebens im Alter im ländlichen Raum wünsche, sowie Engagement des Einzelnen und im koordinierten Prozess innerhalb des Kreises, wodurch das Projekt an Wert gewinne.

Frau Löhmann erklärt, dass im Kreis der ärztliche Versorgungsgrad in den nächsten Jahren abnehme, was im OVG-Ausschuss diskutiert werde. Die Verwaltung suche konkret Dörfer und Städte im Kreis, welche die Koppelung der Modelle der Sicherstellung eines guten Lebens im Alter unter Projektberatung seitens der Diakonie umsetzen möchten und somit schließlich als Vorbild für wieder andere Dörfer und Städte fungieren können.


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 2018_08_30_Vortrag Diakonie (8657 KB) PDF-Dokument (3468 KB)