Herr Ebert erklärt auf Nachfrage von Herrn Wulf, dass eine wirtschaftlich verträgliche Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen, die eine tragbare Lösung für beide Seiten darstelle, gesucht werde.
Herr Roth schlägt eine Besichtigung vor Ort vor und bestätigt, dass der Faktor Denkmalschutz problematisch werden könne.
Auf Nachfrage von Frau Würfel erklärt Herr Ebert, dass die 2,5 Millionen nur Baukosten enthalten würden, die Folgekosten im Falle einer Schließung der Jugendakademie seien darin nicht enthalten.
Herr Dieck lobt die bisherige Zusammenarbeit des VJKA mit der Verwaltung. Der Kreis habe großes Interesse, dass die Immobilie ihren Wert behalte, die Bettenauslastung sei zudem momentan gut, es gebe regelmäßige Untersuchungen des Kreisgesundheitsamtes sowie weitere Maßnahmen zur Erhaltung der Immobilie.
Frau Lexau erklärt auf Nachfrage von Frau Eick, dass sich die Richtlinien zur Trinkwasserinstallation seit der Erbauung der Jugendakademie geändert hätten und die Installationen daher teilweise nicht mehr zulässig seien. Dies müsse an heutige Standards angepasst werden. Ein Kostenvergleich, ob es sinnvoll sei, die Maßnahme in drei Etappen oder in einem Abschnitt umzusetzen, könne erst nach dem das Konzept vorlege, erstellt werden.
Auf Nachfrage von Herrn Roth erklärt Frau Lexau, dass eine grobe Kostenschätzung zusammen mit dem beauftragten Sachverständigen für die drei Bauabschnitte aufgestellt würde, bestehend aus den Teilen Versorgungstechnik und Hochbau. Mehr Informationen und Zahlen würden in der nächsten Sitzung geliefert. Auf Nachfrage von Herrn Dr. Krauß erklärt Frau Lexau, dass keine Gutachtenerstellung für die Hochbauarbeiten erforderlich sei.
Herr Riemenschneider bittet um rechtzeitige Information zu Kostenabweichungen, damit rechtzeitig Ausweichmöglichkeiten gefunden werden können.
Auf Nachfrage von Herrn Berg erläutert Frau Lexau, dass keine Fördermittel für den Bereich Denkmalschutz in Anspruch genommen werden können.
Kreistag
