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Auszug - Schlüsselkennzahlenbericht II/2020  

 
 
Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 27.08.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
DrS/2020/166 Schlüsselkennzahlenbericht II/2020
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Bericht der Verwaltung
Federführend:Gremien, Kommunikation, Controlling Bearbeiter/-in: Kind, Sandra
 
Wortprotokoll

Auf Nachfrage von Herrn Malassa erklärt der Landrat, dass die offenen Forderungen gem. Ziffer 2 sich unter anderem aus Forderungen des Jobcenters, von Bürgern und Institutionen zusammensetzen. Allein die Rückstellungen für den Gebührenstreit mit dem Schlachthof würden eine Summe von ca. 4,8 Mio Euro ausmachen.

 

Herr Schroeder bittet um eine Aufstellung mit der Verteilung der offenen Forderungen auf die Fachdienste, explizit habe er Interesse an den Forderungen der Jugendhilfe.

 

Herr Evermann erkundigt sich, ob der prozentuale Anteil der Forderungen auf die Zahl der Einzelvorgänge oder auf die Geldbeträge gerechnet sei. Der Landrat sagt eine Beantwortung im Protokoll zu.

 

Auf Nachfrage von Frau Lessing erläutert der Landrat, dass es viele Gründe für die hohe Personalfluktuation gebe. So seien Wechsel zwischen den Kreisen und Kommunen aufgrund höherwertiger Tätigkeiten, geringere Fahrtzeiten und -kosten, Pflege von Angehörigen oder ein Wechsel des privaten Umfelds häufige Faktoren. Die Zahl der Fluktuation steige stetig, obgleich der Kreis Segeberg landesweit einen guten Ruf als Arbeitgeber habe und es ihm regelmäßig gelinge, gute Kräfte zu gewinnen.

 

Herr Dieck erkundigt sich, ob die Forderungen für den Schlachtbetrieb bezahlt seien und aufgrund des Widerspruchs Rückstellungen erfolgt seien oder ob es sich um einen offenen Posten handele. Der Landrat erklärt, dass es sich um Rückstellungen handele. Auf eine weitere Nachfrage von Herrn Dieck teilt der Landrat mit, dass die Bearbeitungszeiten von Anträge sehr unterschiedlich seien. Bauvorbescheide seien z. B. recht aufwendig und es gingen viele Anfragen ein. Der Kreis sei eine wirtschaftsstarke Region, in der viel gebaut werden würde.

 

Herr Hamer möchte wissen, ob die Regelprüfungen in den Pflegeheimen wieder aufgenommen werden konnten. Der Landrat verweist auf die Sitzung des OVG, da dieser zuständig sei und dort die Experten anwesend seien.

 

Eine Frage von Herrn Malassa beantwortet der Landrat damit, dass die KFZ-Zulassungsstellen inzwischen etwa 90% der bisherigen Antragszahlen erreichen würden. Die gewerblichen Anbieter würden morgens die Unterlagen abgeben und könnten diese nach Abarbeitung nachmittags wieder abholen. Lediglich bei den privaten Kunden würde es –coronabedingt- Wartezeiten für Termine geben.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Der von Herrn Evermann angefragte prozentuale Anteil bezieht sich auf die Summe der Geldbeträge.