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Auszug - Anregungen für die nächste Sitzung  

 
 
Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 5.2
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 14.09.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:12 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
 
Wortprotokoll

Herr Dr. Krauß stellt folgende Fragen zur Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes und bittet um Beantwortung in der nächsten Sitzung:

 

  1. Welcher Anteil der nach dem Gutachten energetisch zu sanierenden Gebäude wurde bislang umgesetzt?
  2. Stimmen dabei die im Gutachten ermittelten Kosten für die energetische Sanierung mit den tatsächlichen angefallenen Kosten überein?
  3. Sollte das nicht der Fall sein, wäre es erforderlich, die energetischen Sanierungskosten der noch nicht umgesetzten Vorhaben zu aktualisieren.
  4. Hat die Verwaltung einen Überblick darüber, welche Kosten durch sich stetig erhöhende CO2-Abgaben auf sie zukommen?

 

Herr Riemenschneider hält die Beantwortung der Fragen für einen nicht sinnvollen Arbeitsaufwand für die Verwaltung, die ohnehin schon stark belastet sei. Der Sachstands- und der Energiebericht informieren regelmäßig.  Herr Berg erinnert daran, dass die Anträge der Grünen zu diesem Thema immer abgelehnt worden seien und er kein Verständnis dafür habe, dass es jetzt über diesen Weg versucht werde.

 

Herr Dr. Krauß äußert, dass es sich um ein wichtiges Themas handele und der Kreis künftig viel Geld für die Co2-Abgabe zahlen werde. Frau Lexau erklärt, dass das Klimaschutzteilkonzept nur eine Empfehlung zu Baumaßnahmen darstelle. Es würden aber bei Sanierungsmaßnahmen die energetischen Aspekte betrachtet und das Konzept würde generell beachtet. Es gäbe auch eine Anfrage aus dem UNK zum Umsetzungsgrad. Herr Flak ergänzt, dass das Konzept nicht als Handlungsanweisung gesehen werden sollte.

 

Herr Tödt pflichtet Frau Lexau bei, allerdings sollte die Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes verpflichtend werden, um auch den folgenden Generationen gerecht zu werden. Dieses koste selbstverständlich viel Geld. Herr Flak betont, dass die Verantwortung gegenüber künftiger Generationen auch darin liege, den Schuldenstand möglichst gering zu halten. Es müsse jeweils im Einzelfall abgewogen werden, was sinnvoll sei, so  wie es die Verwaltung bereits praktiziere. 

Herr Berg ergänz, dass es jederzeit die Möglichkeit gebe, Anträge zu stellen.