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Der Vorsitzende erläutert einführend, dass es heute um die Frage gehe, ob die bestehenden Verträge der Familienbüros um ein Jahr verlängert werden sollen. Daneben habe die Diakonie beantragt ihr Beratungszentrum ebenfalls als Familienbüro anzuerkennen. Der Ausschuss verständigt sich anschließend in Abstimmung mit der Verwaltung darauf den letzten Satz des Beschlussvorschlages zu streichen, da dieses bereits mit dem Beschluss über den vorherigen Tagesordnungspunkt abgehandelt sei. Anschließend bittet Frau Hahn-Fricke um eine Stellungnahme der Verwaltung zu dem Ergebnis der Evaluation, welches aussage, dass die Familienbüros ohne Beteiligung des Jugendamtes fortgeführt werden sollen. Herr Schneider bestätigt, dass der Evaluationsbericht eine für die Ratsuchenden erkennbare räumliche Trennung Jugendamt und freie Träger empfiehlt. Allerdings sei er dazu unter Würdigung der derzeit praktizierten Qualität der Zusammenarbeit dieser Stellen gekommen. Offen geblieben sei, ob eine andere Bewertung beispielsweise unter den Bedingungen einer konsequenten Sozialraumorientierung und einer veränderten Zusammenarbeit der Stellen erfolgen würde. Die Haltung der Verwaltung sei daher, zunächst die weitere Entwicklung abzuwarten. Der Vorsitzende erklärt, dass aus seiner Sicht eine Trennung nicht nötig sei. Anschließend stellt er den geänderten Beschlussvorschlag zur Abstimmung. Den Antrag der Diakonie nimmt der Ausschuss zur Kenntnis.
Beschlussvorschlag: Der Kreis Segeberg bietet den im Beratungswesen tätigen freien Angebotsträgern eine Verlängerung der bestehenden Verträge der Familienbüros ohne Veränderung der Konditionen um ein Jahr bis zum 31.12.2011 an. Die Beratungsangebote sollen ab dem 01.01.2012 im gesamten Kreisgebiet gebündelt angeboten werden.
Abstimmungsergebnis: einstimmig Zustimmung: 11Ablehnung: -Enthaltung: 1
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