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Auszug - Berichte der Verwaltung  

 
 
20. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 31.05.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Kreistagssitzungssaal
Ort: Hamburger Straße 30, Bad Segeberg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Stankat berichtet zum U3-Ausbau, dass eine Ausbauquote von bis zu 38  % zum Stichtag am 01.08.13 erreicht werden könne. Daneben weist er daraufhin, dass im Kreis Segeberg sämtliche investiven Fördermittel für den Ausbau in Anspruch genommen werden. Ab dem 30.06. erfolge die Umverteilung nicht verbrauchter Mittel aus anderen Kreisen und Städten, der Kreis erwarte davon zu partizipieren.

Daneben geht er auf den 10-Punkte-Plan der Bundesfamilienministerin ein. Es würden bisher noch keine konkreten Informationen vorliegen. Es sehe jedoch so aus, dass die Festanstellung von Kindertagespflegekräften temporär mit Bundesmitteln gefördert werden solle, die Betreuung in Betriebskindergärten gestärkt werden solle und es sei eine Lockerung der Bauvorschriften für Kindertagesstätten vorgesehen.

Zum geplanten Betreuungsgeld erläutert er, dass die fachgesetzliche Grundlage bisher nicht vorliege. Somit sei die geplante Ausgestaltung noch unklar.

Der Vorsitzende führt zu den berichteten Punkten aus, dass der Jugendhilfeausschuss die Erwartung habe, dass die Standards in den Kindertagesstätten nicht gesenkt werden, weder die inhaltliche, noch die baulichen.

 

Abschließend informiert Herr Stankat über einen heute eingegangen Entwurf für eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern zur Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen. Wenn es zu der Vereinbarung komme, würden auf den Kreis Segeberg deutlich über 100.000 Euro Fördermittel für diesen Bereich entfallen. Förderfähig seien jedoch nur Maßnahmen, die nicht bereits am 01.01.12 bestanden hätten. Die Vereinbarung solle zum 01.07.12 in Kraft treten, mithin sei noch in diesem HH-Jahr mit Bundesmitteln zu rechnen, über deren Verteilung sich man in der nächsten Sitzung verständigen müsse.